Börsenbegriff mit
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Reverse Floater
Ein Reverse Floater bietet Investoren auf Basis eines Referenzsatzes (6-Monats-Euribor) eine variable Verzinsung: Die Höhe der Verzinsung ist umgekehrt proportional ("reverse") zur Höhe der Geldmarktzinsen. Mit anderen Worten: Je höher die Geldmarktzinsen, desto niedriger der Kupon. Dies wird erreicht, indem bei der Kuponberechnung der variable Geldmarktsatz von einem vorher fixierten, festen Satz abgezogen wird (zum Beispiel 10 Prozent - 6-Monats-Euribor). Um einen negativen Kupon zu vermeiden, wird stets ein Floor (meist bei 0 Prozent) eingezogen.
Zielgruppe sind Investoren mit Interesse an einer variablen Verzinsung, die auf fallende Geldmarktzinsen setzen.
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