Zurück zur Startseite     powered by instock – der börseninformationsdienst
       
Sie sind hier: Home > S
   
  Börsenbegriff mit
 

 

Survivorship bias

Survivorship bias bedeutet ins Deutsche übertragen: Ungleichgewicht zugunsten der Überlebenden und beschreibt Folgendes: Alle Fondsgesellschaften liquidieren erfolglose Fonds nach einer bestimmten Zeit. Dies führt dazu, dass die kollektive Performance der Gruppe der aktiv gemanagten Fonds als Ganzes besser ausgewiesen wird als in Wirklichkeit gerechtfertigt, da die "Pleitefonds" laufend aus der Kalkulation herausfallen.

Der Survivorship bias verbessert die durchschnittliche Jahresrendite aller aktiv gemanagten Fonds in der Statistik um einen bis zwei Prozentpunkte, je nach Fondssegment und betrachteter Zeitperiode. Wenn man ihn in jeder Vergleichsstudie berücksichtigen würde, dann lägen noch mehr aktiv gemanagte Fonds unter dem Index, als dies ohnehin der Fall ist.

Börsenbegriffe mit 'S'
Sale-and-Leaseback-Geschäft
Sarbanes-Oxley Act
Savonettes
Scalping
Schlusskurs
Schulter-Kopf-Schulter-Formation
Schütt-aus-Hol-zurück-Verfahren
Scoach
SEC
Secondary Offering
Secondhand-Policen
Sekundärmarkt
Sensex 30-Index
Sentiment-Indizes
SETX-Index
Shake out
Shareholder Value
Sharpe-Ratio
Shelf Offering
Shiften
Short Squeeze
Short-Position
Short-Seller
SICAV
Sichere Hände
Slippage
Small Cap
SMI
Smoothing
Société d'Investissement à Capital Variable
Sokaiya
South-East Europe Traded Index
SOX
SPAC
Sperrminorität
Spin-off
Spreads
Sprint-Zertifikate
Squeeze out
SSE 50-Index
Staatsanleihen
Stagflation
Start-Buy-Order
Stempelsteuer
Stillhalter
Stochastik
Stop Orders
Stop-Buy-Order
Straddle
Straight Bond
Strategie-Zertifikat
Strike-Price
Swap
Swaption
Switchen
Systemische Risikofaktoren

 

 
   
 
© Copyright 2012-2023 by instock.de